Mit dem Calligraphy Cut auch bei dünnem Haar mehr Volumen erreichen

 Die Methode des Calligraphy Cut

Beim Calligraphy Cut wird jedes einzelne Haar durch spezielles Werkzeug schräg abgeschnitten. So bekommt auch dünnes Haar mehr Volumen. Man feiert den Calligraphy Cut unter Friseuren schon als „schräge“ Revolution des Haareschneidens. Seit dem ersten Juli 2017 ist auch schon eine zweite Generation des Calligraphen erhältlich.

Winkel von 21 Grad garantiert bei „The 21“

Schon seit die Schrift erfunden worden ist, kennt man in verschiedenen Kulturen unterschiedliche Techniken für die Kalligraphie. Beim Schönschreiben mit der Hand zielt man auf höchstmögliche Ästhetik ab.

Der neuartige Calligraphy Cut ist von Friseurmeister Frank Brormann aus Oelde in Nordrhein-Westfalen erfunden worden. Mit dieser Technik hat er vor sechs Jahren Wirbel in die Welt des Haareschneidens gebracht. Mit seiner neuen Methode schneidet man die Haare nicht mit der Friseurschere oder dem Messer, sondern mit einem extra dafür neu entwickeltes Haarschneidewerkzeug namens Calligraph. Seit letztem Juli ist die zweite Generation auf dem Markt. Diese stellt der Calligraph „The 21“ dar, der per Konstruktion in einem Winkel von 21 Grad die Haare schneidet.

Inspiration für die Technik: Das Anschneiden von Blumen

Jedes Mal, wenn man neue Blumen kauft, rät der Florist dazu, diese zu Hause schräg anzuschneiden. Dabei bläut er den Kunden ein, bloß keine Schere zu verwenden. Aber was steckt hinter dieser Empfehlung?

Die Begründung ist kein Hexenwerk, denn mit einem Messer schneidet man die Blumen ganz automatisch schräg ab. So verlieren die Stängel ihre Elastizität nicht und werden zudem nicht gequetscht. Mit einer Schere allerdings schneidet man gerade, sodass die Enden stumpf werden und keine Dynamik mehr aufweisen. Wie die Blume von der vergrößerten Schnittfläche profitiert, wird auch die Oberfläche des Haarschnittes durch die Abschrägung deutlich größer. Das führt dazu, dass das Haar voller wirkt und zudem beweglicher und lebendiger erscheint.

Die Klinge: im Winkel von 3 Grad gekippt

Das Herzstück des Calligraphen ist als Haarschneidewerkzeug selbstverständlich die Klinge. Diese ist nicht nur scharf, sondern auch um genau drei Grad gekippt. Damit schneidet der Calligraph das Haar automatisch schräg mit einem Winkel von 3 Grad an. So wird das Haar beim Schneiden nicht geplättet und verletzt, und außerdem erhält es eine gewisse Bewegung, wodurch es merklich fülliger wirkt.

Die nächste Generation des Calligraphen: „The 21“ mit einem integriertem Winkel von 21 Grad

Für die Benutzung des ersten Calligraphen gilt die Empfehlung, dass der Friseur das Werkzeug unbedingt in einem Winkel von 21 Grad auf das Haar aufsetzt, um einen optimalen Schnitt zu erreichen. Damit aber bestimmen das handwerkliche Können, der Blick für den richtigen Winkel und die Präzision des Friseurs das Ergebnis, sodass der Calligraph nicht zwingend ein besseres Ergebnis bringt. Das hat Brormann, den Entwickler, nicht zufrieden gestellt. Daher hat er die Entwicklung wieder aufgenommen und den Calligraphen „The 21“ auf den Markt gebracht. Bei diesem Calligraphen ist der Winkel von 21 Grad bereits integriert.

Durch die Kombination des Winkels von drei Grad bei der Klinge und des Winkels von 21 Grad am Werkzeug selbst garantiert der neue Calligraph ein perfektes Schneideresultat unabhängig vom Friseur.

Die Vorteile des Calligraphen „The 21“ für die Kunden

Das Gerät kann ebenso lockige wie glatte Haare schneiden und auch die Haarlänge ist für das Werkzeug unerheblich. Das Haar bekommt durch den Calligraphen mehr Fülle und Lebendigkeit und Spliss wird vermieden, wobei das Haar elastisch und flexibel bleibt. Zudem ist es leicht zu frisieren und die Frisur hält gut.

Der Erfolg des Calligraphen in der Welt

Frank Brormann, der sich vor allem mit feinem Haar befasst und mit L’Oréal Professionnel zusammenarbeitet, hat es mit seiner Calligraphy Cut Technik geschafft, Haar voller und flexibler erscheinen zu lassen. Das Design ist in einem langen Entwicklungsprozess ausgeklügelt worden, damit der Calligraph nicht nur ein perfektes Schneideergebnis liefert, sondern auch ergonomisch in der Hand liegt. Mit diesem Werkzeug müssen Friseure sehr präzise, kompetent und nach Maß arbeiten, weshalb die Technik des Calligraphy Cut nur nach einer Schulung zum Partner verwendet werden darf. Inzwischen arbeiten schon über 400 Friseursalons in Deutschland nach der Methode des Calligraphy Cut. Seit 2015 kennt man das Konzept auch in den Vereinigten Staaten. Auch dort gibt es schon mehr als 50 Salons, die mit der revolutionären Technik von Frank Brormann aus Oelde arbeiten.

 

Speak Your Mind

*