Alle Fotos zu diesem Trend (32) in unserer Trend Galerie:
Frisurenmode Frühjahr/Sommer 2007
Think Beautiful! Die neuen Frisurenlooks sind bühnenreif - und gnadenlos schön
Wer lieber auf der Bühne steht statt im Publikum zu sitzen, für den sind die neuen Looks genau das Richtige. Raffiniert - aber nicht exzentrisch. Stylish - aber nicht overstyled. Pur - aber kein bisschen langweilig. Die Frisurenmode Frühjahr/Sommer 2007 des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks (ZV) bietet perfektes Schnittdesign, neue Farben und Formen und ein virtuoses Styling von den Profis im Salon.
Styles der „Swinging Sixties"
Mode ist ein Spiel mit Formen und Farben. Mit neuen Regeln für jede Saison. Im Frühjahr und Sommer werden die Styles der „Swinging Sixties" neu interpretiert. Für die Frauen von heute. Bestes Beispiel dafür ist der Bob, der im neuen Design ein Revival erlebt. Mit exakten Schnitten wird bei den Damenfrisuren auf verspielten Schnickschnack verzichtet. Die fast geometrisch anmutende Präzision wird dabei immer wieder mit einer weicheren Struktur kombiniert. Die Frisuren wirken daher ebenso feminin wie unkonventionell. Perfekt ergänzt werden sie durch märchenhafte Make-up-Variationen, die mit ihren farbigen Akzenten die sommerliche Note noch einmal verstärken.
Crashing: Neues Styling für starke Typen
Die neue Herrenmode rockt im Rhythmus der 60er und 80er Jahre. Metrosexuelle Erscheinungsformen haben ausgedient. Gefragt sind Männer, die auch wie Männer aussehen. Was bleibt ist der Sinn für Ästhetik und Pflege. Szenig, provokativ und sehr maskulin sind die Männer-Looks für das Frühjahr und den Sommer. Inspiriert durch die Rockszene jener Zeiten. Immer lässig, aber nie nachlässig. Die Grundform der Frisuren bleibt natürlich und zeigt viel Struktur. Das Styling sorgt für eine außergewöhnliche Optik. Highlights setzt das Crashing. Dabei werden einzelne Haarpasseés zunächst gezwirbelt, dann mit dem Glätteisen erwärmt und schließlich mit cremigen Finishprodukten gezupft. Ein neues Styling für starke Typen.
Brillante Farbspiele
Wahre Glanzleistungen - das sind die Trendfarben der Saison. Sie faszinieren durch Natürlichkeit und Brillanz. Die Palette umfasst helle, mittlere und dunkle Blondtöne, reicht von Hellbraun über Rotbraun bis zu sattem Mocca. Angesagt sind auch dezente Farbspiele. So werden natürlich wirkende Akzente mit Rosé- und Fliedertönen ins Haar gemalt. Sanfte Kontraste und mehr Farbtiefe werden durch Nougat- und Karamelltöne erzielt.
Damenmode: Die neuen Looks sind ebenso ausdrucksstark wie individuell
Feminines Understatement
Bildserie A: In neuem Design erobert der Garçon-Schnitt die Saison.
Weniger ist mehr. Und dabei extrem feminin. Das zeigt der neue Shortcut. Seine Markenzeichen: der sehr kurze Pony und eine insgesamt kompakte Form. Die prägnanten Konturen betonen das Gesicht. Ein ausdrucksstarker Look für Powerfrauen. Dezent und doch kraftvoll. Farblich aufgewertet wird er durch das schimmernde Nebeneinander irisierender Blondtöne. Vorbilder sind Filmdiven wie Mia Farrow, die mit ihrem Garçon-Schnitt im Kino der 60er Jahre ein neues Frauenbild repräsentierte.
Beschwingte Lebenslust
Bildserie B: Raffiniert und natürlich - der neue Shortcut hat urbanen Chic.
Die faszinierende Leichtigkeit des Seins. Modisch inszeniert in einer jugendlichen Optik, die alles bietet, was ein Sommer-Look braucht: Raffinesse, Natürlichkeit und Bewegung. Auch Pop-Ikone Kylie Minogue und „Amelie"-Darstellerin Audrey Tautou wissen den urbanen Chic zu schätzen. Unterschiedliche Haarlängen geben dieser zweiten Shortcut-Variante eine ausgeprägte Struktur, die weichen Locken und Wellen machen sie zusätzlich fülliger. Effektvoll werden zarte Rosé- und Fliedertöne ins rehbraune Haar gemalt.
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Zeitloser Zauber
Bildserie C: Triumpf eines Evergreens - Der Bob zeigt, was in ihm steckt.
Er ist der Klassiker überhaupt. Im alten Ägypten war er der Schmuck der Pharaoninen. In den Sixties wurde er zur Legende. Im Sommer 2007 feiert er sein großes Comeback. Dank Ex-Spice-Girl Victoria Beckham ist der Bob populär wie selten zuvor. In der neuen Version behält er zwar seine harte A-Linie, wird aber in sich weich und fransig geschnitten. Charakteristisch sind die stark zunehmenden Längen in den Seitenpartien. Idealfarbe: ein satter Braunton mit rosa Akzenten. Im Curlstyle verliert er an Strenge und bekommt einen romantischen Touch.
Subtile Provokation
Bildserie D: Ein Look zelebriert die Balance zwischen Unnahbarkeit und Sexappeal.
Mehr Noblesse geht nicht. Mehr Sexiness auch nicht. Diese Frisur ist einzigartig. Extravagant in Form und Farbe. Ihr Geheimnis: Die pilzköpfige Silhouette am Oberkopf und eine extreme Haarlänge im Nacken. Dazu werden verschiedene Blondnuancen mit Flieder- und Karamelltönen kombiniert. Nicht zufällig erinnern die weiche Schnittführung und das Volumen an den sinnlichen Frisurenstil, wie ihn Brigitte Bardot am Ende der 60er Jahre trug. Mit der Hochsteckvariante kommt die markante Geometrie des neuen Bobs zum Vorschein.
Schöner Schein
Bildserie E: Wundervoll - die neuen Make-ups strahlen in den Farben des Sommers.
Märchenhaft modern sind die neuen Make-up-Looks für Frühling und Sommer 2007. Sie lassen die Haut schimmern, die Lippen leuchten und die Augen strahlen. Zart und sinnlich in den Farben des Sommers. Genau das Richtige für Großstadtfeen und andere schöne Wesen. Far-benfroher Blickfang sind die Lippen. Sie glänzen dunkelrot, orange, gold, rosé, pink oder flie-der. Gerne auch mehrfarbig, nur konturiert müssen sie sein. Die Augen werden mit schwarzem oder goldenem Eyeliner und Wimperntusche betont. Der Lidschatten geht weich fließend von Kupfer-Orange über einen hellen Fliederton in Crémefarben über. Das Rouge in rosé oder apricot wird sehr dezent aufgetragen. Ein Sommernachtstraum.
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Männermode: Hair Crashing sorgt für eine außergewöhnliche Optik
Lässige Rock-Art
Bildserie F: Neue Männer-Looks im Stil der 80er.
Männer wollen nicht brav sein. Nicht im Leben und nicht in der Mode. Angesagt sind lässige Looks für starke Typen. Frisuren, die durch die Rockmusik der 80er Jahre inspiriert sind. So wie der Look für halblanges Haar. Hier verbindet sich kreativer Stil mit legerer Alltagstauglichkeit. Dabei werden die Haare in sich kräftig gestuft. Der Pony bleibt länger, die Ohren frei. Der Nacken wird leicht konkav geschnitten. Der dunkelblonde Grundton wird durch Highlights kontrastiert. Das gecrashte Styling zeigt eine wilde, aber authentische Ästhetik.
Maskuline Sinnlichkeit
Bildserie G: Der Rockstyle macht Lust auf Mode und setzt Signale.
Männer sind anders. Und zeigen dies auch gerne. Nicht immer, aber immer öfter. Zum Beispiel bei der Frisur. Der Rockstyle für längeres Haar ist sinnlich, provokant und sehr maskulin. Basis ist ein stark strukturierter Schnitt. Der lange Pony wird zu einem Dreieck geschnitten, das bis zur Nase fällt. Die Seitenpartien reichen bis knapp über die Ohren. Der Nacken bleibt voll und wird konkav geschnitten. Ein seidenes Moccabraun betont die maskuline Sinn-lichkeit. Im Crashstyle wird der Look dynamisch definiert und wirkt noch mal so provozierend schön.
Szeniger Auftritt
Bildserie H: Weckt den Star in jedem Mann: der neue Look für längere Haare.
Was macht eine perfekte Männerfrisur aus? Mutig muss sie sein, markant und charismatisch. Die zweite Rockstyle-Variante für längeres Haar ist genau das. Im sandblonden Grundton mit aufgehellten Spitzen erinnert sie an Rocklegenden wie Kurt Cobain und Billy Idol. Und bleibt doch variabel: Gecrasht ist die Frisur wie gemacht für den szenigen Auftritt. Zurückfrisiert wird daraus eine Rockabilly-Optik. Glatt gestyled entsteht ein smarter Sommer-Look.
Cooles Image
Bildserie I: Nicht nur für junge Rebellen: Der gecrashte Pilzkopf.
Männer mögen Mode. Gerade wenn es um die Frisur geht. Die soll cool sein, individuell und nur nicht zu aufgeräumt wirken. Dafür wird der Pilzkopf der Beatles weiterentwickelt und mit rockigen Elementen aufgepeppt. Die Haare sind stärker gestuft und zeigen viel Textur, der Pony bleibt länger und wird leicht asymmetrisch geschnitten. Extrem bis in die Spitzen leuchtet das frische Beachblond. Gecrasht ist der neue Pilzkopf ein Look für junge und junggebliebene Rebellen.
Frisurenmode für den Frühling und den Sommer 2007 - die Macher:
Das Modeteam des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks entwirft zweimal im Jahr die aktuellen Trends der Saison. Die Modelinien Frühjahr/Sommer und Herbst/Winter umfassen nicht allein innovative Frisurenideen, sondern auch trendsichere Make up-Kreationen. Grundlage dafür ist ein ganzheitliches Konzept, das Kreativität und Pflege vereint. So werden Schönheit und Wohlbefinden in Einklang gebracht. Die Kreateure des ZV-Modeteams: Nicole Bielicki, Dominik Busch, Ralf Henn, Johannes Hess, Klaus Dieter Kaiser, Marco Küveler, Erhard Plaschke, Marcel Ritter, Matthias Scharf, Thorsten Stövesand, Antonio Weinitschke und Miriam Zarai. Die Gesamtleitung hat ZV-Artdirector Franz-Josef Küveler.
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