Henna vs. chemische Farbe=Reaktion?

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LouLou

Anfänger

Beiträge: 10

Wohnort: Hamburg

Beruf: Kunde

Montag, 24. März 2008, 21:22

Henna vs. chemische Farbe=Reaktion?

Hallo zusammen,

ich als Laie habe mal eine Frage:
Irgendwo habe ich mal gelesen, dass man keinesfalls bereits mit chemischer Farbe behandeltes Haar später mit Henna färben sollte.

a) Stimmt das?
b) Wenn das stimmt, darf man das niemals machen oder sollte mindestens eine bestimmte Zeit zwischen den Behandlungen verstrichen sein? (So hab ich es auch mal gelesen)
c) Was passiert dann überhaupt? Welche Auswirkungen hat das auf meine Haare?

Hintergrund: Hab mal wieder Lust auf Henna, aber hab' gefärbtes Haar (die letzte Anwendung ist aber mind. schon 3 Monate her), wo sich die Farbe aber eh immer wieder größtenteils rauswäscht (ja, rauswäscht ... bei einer Färbung

).

LG Lou

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LouLou

Anfänger

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Wohnort: Hamburg

Beruf: Kunde

Montag, 24. März 2008, 21:59

RE: Henna vs. chemische Farbe=Reaktion?

Ah, und ich habe noch eine Frage:

Ich habe gerade von diesem "Built-Up"-Effekt bei Henna gelesen. Und auch, dass Henna den Haarschaft durch die Gerbstoffe austrocknet.

Heißt das jetzt, dass wenn ich Henna auf meinen Haaren hab und sich das Schicht für Schicht immer wieder neu am Haar anlagert, dass mein Haar darunter überhaupt keine Pflegestoffe abkriegt und praktisch wie bei Silikonen eingeht?
Das wäre ja schlimm!

LG
Lou

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_she_

Friseur-Fragen-Junkie

Beiträge: 2 082

Wohnort: Hamburg

Beruf: Kunde

Danksagungen: 293

Montag, 24. März 2008, 23:01

Henna kann durchaus auf gefärbtes Haar angewendet werden.

Nur das Farbergebnis ist ziemlich unbestimmt, es kommt eben auf die Basisfarbe an, wie die genau aussieht, sie bestimmt den Endton. Es kann also bei Blondgefärbten durchaus ein leuchtendes Orange werden, das dann leider nur noch durch schwarzes oder dunkles Henna zu bearbeiten wäre, denn auf Henna kann man nicht mit chemisch wirkenden Färbemitteln drüber gehen.

Zu den Schichten und den Gerbstoffen: das verhält sich m. W. vollkommen anders als Silikon: der Gerbstoff liegt hauchdünn auf dem Haar und ist unter dem Mikroskop porös. Feuchtigkeit und Fette erreichen das Haar.

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