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Cristina

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1

Donnerstag, 5. Juni 2008, 18:07

Probleme mit der Kopfhaut und den Haaren

Hallo ihr lieben.

Hab Probleme mit meiner Kopfhaut und meinen Haaren.

Ich habe Schuppen und hab dafür ein Schampoo gekauft was auch gut ist. (LA Roche-Posay Kerium Shampoo-Gel, leider etwas zu teuer)

Problem ist das ich zudem noch extrem fettige Haare habe wie ich finde. Woher kann das kommen? Ich wasche mir 1 mal die Woche die Haare. Ab und An auch 2 mal.

Ich war schon beim Arzt wegen meiner Kopfhaut und den Schuppen, aber dieser hat mich mit der Bemerkung weg geschickt das es ja keine Schuppen sondern Läuse seien.

Hab mich dann in der Apotheke sehr gut beraten lassen und dann dieses Schampoo genommen was ich immer kaufe.

Meine Haare haben es auch nicht leicht gehabt. Hab einiges an Schampoos getestet und diese dann weg geworfen weil ich sie entweder juckreiz ausgelöst, oder die Schuppenbildung verschlimmert haben. Das war ein teurer spaß bis ich das geeignete Schampoo gefunden habe.

Dann habe ich meine ganze Haarkosmetik entsorgt (Haarspray, Haarspülung, Pflegesprays)

Würde zudem gerne meine Haare etwas mehr pflegen neben dem Haarewaschen.

Habt ihr eine idee? Oder reicht das Haarewaschen aus?

Hab zudem noch ein Foto im Anhang mit beigefügt wo ihr mich mit meinen Haaren sehen könnt. Meine viel zu dicken Haare :(


Gruß und Danke

Cristina
»Cristina« hat folgende Datei angehängt:
  • ichbins.jpg (42,73 kB - 72 mal heruntergeladen - zuletzt: 30. Januar 2011, 01:32)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Cristina« (5. Juni 2008, 18:07)


_she_

Friseur-Fragen-Junkie

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2

Donnerstag, 5. Juni 2008, 18:41

RE: Probleme mit der Kopfhaut und den Haaren

hi cristina, wenn der arzt läuse diagnostiziert, warum habt ihr keine therapie begonnen? oder war das jetzt ein witz, den ich nicht mitgekriegt habe?
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_she_

Friseur-Fragen-Junkie

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3

Donnerstag, 5. Juni 2008, 18:54

RE: Probleme mit der Kopfhaut und den Haaren

Zitat

Original von Cristina
Hab einiges an Schampoos getestet und diese dann weg geworfen weil ich sie entweder juckreiz ausgelöst, oder die Schuppenbildung verschlimmert haben.


seborrhoe

Zitat


Ursachen
Die Pathogenese des Seborrhoischen Ekzems ist nicht vollständig geklärt.

Nach Schätzungen verfügen etwa die Hälfte aller Menschen über eine genetische Prädisposition für die Erkrankung. Das bedeutet aber keineswegs, dass sie auch tatsächlich erkranken.

Der Zustand des zentralen Nerven- und des Immunsystems scheint von Bedeutung zu sein. Das seborrhoische Ekzem tritt vermehrt beim Morbus Parkinson und bei AIDS-Patienten auf; bei letzteren sind bis zu 80% betroffen.

Stressfaktoren scheinen eine Rolle zu spielen.

Androgene stimulieren die Talgproduktion. Abweichungen in der Talgzusammensetzung wurden bei den Betroffenen festgestellt.

Schwitzen, atmungsinaktive Kleidung oder Okklusion durch ungeeignete, d. h. zu fette Hautpflegeprodukte begünstigen die Symptome.

Man geht davon aus, dass die Hautausschläge eine Reaktion auf Stoffwechselprodukte des Hefepilzes Malassezia furfur (vormals Pityrosporum ovale genannt) sind. Dieser eigentlich harmlose Besiedler der menschlichen Haut vermehrt sich unter den genannten Bedingungen übermäßig und erreicht so Krankheitswert.

Behandlung
Eine Heilung im eigentlichen Sinne ist derzeit nicht möglich, da eine starke genetische Komponente vorliegt, es können jedoch lange symptomfreie Zeiträume erreicht werden.

Kortikoide:
Cortisonhaltige Salben sind eine Therapieoption, die vor allem bei akuten Problemen schnell Linderung verschafft. Da sie nur kurzzeitig angewendet werden, halten sich die Nebenwirkungen in Grenzen. Rezeptfrei erhältliche cortisonhaltige Salben sind nicht wirksam genug und zögern den Therapieerfolg nur heraus. In jedem Fall muss zur Diagnoseabklärung ein Hautarzt aufgesucht werden.

Antimykotika:
Am häufigsten werden Mittel gegen Pilzbefall eingesetzt, die auch bei ausgeprägten Symptomen wie Rötungen, Abschuppung und Nässen symptommindernd wirken. Häufig eingesetzte Wirkstoffe sind Ketoconazol, Ciclopirox und Octopirox. Auch Pilzmittel sollten möglichst nicht täglich eingesetzt werden, da sie die weitere Talgproduktion fördern können. Üblich ist eine Anwendung 2-3 mal in der Woche, im akuten Stadium aber auch täglich. Sind die Symptome verschwunden, kann mit einer wöchentlichen Anwendung ein Wiederauftreten evtl. verhindert werden.

Sonstige Wirkstoffe:
Haarshampoos mit dem Wirkstoff Selendisulfid sind in vielen Fällen hilfreich. In manchen leichteren Fällen helfen auch pyrithion-haltige Anti-Schuppenshampoos. Die genannten Wirkstoffe wirken auch antimykotisch. Ebenso werden Shampoos mit dem Wirkstoff Salicylsäure empfohlen. Kosmetische Produkte (z.B. Cremes) mit dem Wirkstoff Urea (Harnstoff - nicht zu verwechseln mit Harnsäure) zeigen je nach Schwere ebenfalls sehr gute Behandlungserfolge. Sie können helfen, akute Zustände zu vermeiden bzw. diese sogar ohne zusätzliche Medikation abklingen zu lassen.

Pflege und andere Maßnahmen:
Regelmäßige Reinigung der betroffenen Stellen mit Wasser und pH-neutraler Seife, sanftes Peeling (z. B. mit einem Waschlappen) sowie die anschließende Verwendung von Feuchtigkeitscremes können die Beschwerden eindämmen und mildern. Beim regelmäßigen Waschen mit Kochsalzlösung kann sich ebenfalls ein positiver Effekt einstellen.

Regelmäßige Aufenthalte an der Sonne sind dem Abheilen der Symptome sehr förderlich, auch UV-Strahlung (besonders im Winter) wird von vielen Ärzten empfohlen. Der Grund dafür ist, daß die UV-Strahlung das Wachstum des Hefepilzes Malassezia furfur hemmt, der als Auslöser des Ausschlages vermutet wird.

Durch einen sehr kurzen Haarschnitt (dadurch kommt mehr Luft und Sonne an die betroffenen Stellen) und durch häufiges Haarewaschen, spätestens alle zwei Tage, können die Symptome in manchen Fällen ebenfalls gelindert oder sogar verhindert werden.

Neue Therapiemaßnahmen
Um die Nebenwirkungen der cortisonhaltigen Salben zu umgehen und zusätzlich längere symptomfreie Intervalle zu schaffen, hat man verschiedene Salben entwickelt, welche nebenwirkungsärmer sind. Der Wirkstoff Pimecrolimus und Lithiumsuccinat + Zinksulfat sind neuere Entwicklungen, welche als zusätzliche Therapiemaßnahmen zu empfehlen sind. Leider sind diese Wirkstoffe noch relativ teuer, so dass eine Anschaffung nicht jedem zugänglich wird.
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Cristina

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4

Donnerstag, 5. Juni 2008, 19:10

RE: Probleme mit der Kopfhaut und den Haaren

Der Arzt wollte mich wohl anscheinend los werden. deswegen hat er es gesagt.

saniflam

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Donnerstag, 5. Juni 2008, 19:28

ja also hat danach noch jmd anderes auf deinen kopf geschaut und auch wirklich bestätigt dass es keine läuse sind?

Cristina

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Donnerstag, 5. Juni 2008, 22:25

Ja jemand anderes hat drauf geschaut und mir gesagt das es keine Läuse sind. Hab so ein Zeug verschrieben bekommen aber davon brannte meine Kopfhaut so sehr das ich es nicht mehr benutzen kann.

Ich werde bezüglich meiner Schuppen nochmal zum Hautarzt gehen. Diesmal zu jemanden anderes.

Danke für die Hilfe. Habs mir bei Wikipedia angesehen.

Gruß Cristina

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Cristina« (5. Juni 2008, 22:26)


chrysalis

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7

Freitag, 6. Juni 2008, 10:02

Hüstel. :rolleyes: Ich erinnere mich wirklich nur sehr ungern, ja, damals als ich 17 war hatte ich auch Läuse. Meine Kopfhaut hat gejuckt wie irre, ich war nur noch am kratzen und ich bin zum Arzt, der allerdings meinte, das wären Irritierungen vom Hausstaub (bin da gerade umgezogen).

Als mir die ersten ausgewachsenen Läuse dann vom Kopf krabbelten, habe ich dann doch mal mit entsprechenden Mitteln nachgeholfen. Diese haben auch scheußlich auf dem Kopf gebrannt, es war wirklich kein Spaß (nebenbei erwähnt, ich hatte sämtlichen meiner drei Geschwister die netten Tierchen ebenfalls übertragen)...

Läuse sind kein Spaß... :(

Wenn der Typ Läuse bei dir gefunden hat oder ihre Eier, solltest du das Medikamenten dringend anwenden.
Falls nicht, Glück gehabt.

Wenn deine Haare innerhalb einer Woche fettig werden, ist das mehr als normal. Es gibt Menschen, die kann man nach 2 Tagen ohne Haarewaschen nicht mehr ansehen.
Und gegen die Schuppen wirst du im Grunde kaum wirkliche Erfolge erzielen können.

Übrigens finde ich deine Haare sehr schön, gerade weil sie so dick sind. :]

Cristina

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Freitag, 6. Juni 2008, 15:22

Ich danke euch nochmals =)

Ich hab ja bald Sommerferien und dann werde ich zum Hausarzt gehen.

Gruß Cristina

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