Ich komme ja auch einer Hochburg der Emos (Aschaffenburg - dieses Kaff besteht nur aus solchen vereinheitlichten Möchtegern-Deprimierten) und deshalb bin ich davon etwas genervt.
Die Frisuren finde ich sehr, sehr schön. Mag die längeren Haare bei Männern wahnsinnig gern, die Haarreifen bei Frauen, den tiefen Seitenscheitel und all das.
Nur die Kleidung, diese engen Röhrenjeans - das ist gar nicht mein Fall. Ich wäre froh, wenn die Emophase bei H&M und Co. bald rum wäre und es wieder anständige Schlaghosen gäbe.
Und das Uniformierte nervt halt auch.
Jeder sieht gleich aus und gibt sich als Emo zu erkennen.
Und die dazugehörige Musik ist leider auch ein ziemlicher Einheitsbrei (manches ist schon schön, aber es ist ziemlich gleich). Ja, und die allgemein vermittelte Trauerstimmung, die pseudo-Ernsthaftigkeit, die so mancher Emo mit seinem "Style" gerne ausdrückt - bescheuert...
Tja. Ich stehe dem Ganzen ziemlich ambivalent gegenüber.